Schulferien in den Arbeitsalltag integrieren

Meine Kinder sind ja nun schon in einem Alter, in dem sie sich schon gut selbst beschäftigen können. Da die Sommerferien aber sechs Wochen lang dauern und ich durchaus etwas mit meinen Kindern unternehmen möchte, ohne direkt sechs Wochen lang das Büro zu schließen möchte, versuche ich, die Arbeit möglichst effizient in die Ferien zu integrieren.

Podcast OfficeTalk | #28 – Schulferien in den Arbeitsalltag integrieren

Aber wie sehen meine Methoden nun aus? Das schauen wir uns nun einmal genauer an.

1. Arbeiten, bevor die Kinder aufwachen

Bei diesem Punkt ist es ein Vorteil, dass ich sowieso spätestens um 5:30 Uhr beginne zu arbeiten. Und: Meine Kinder schlafen in den Ferien schon recht lange und wachen frühestens um 08:30/9 Uhr morgens auf.

Nach einer ersten Tasse Kaffee arbeite ich also die dringendsten Aufgaben (z.B. fristgebundene Transkriptionsaufträge) schon am Morgen ab. Dann sind die wichtigsten Dinge schon einmal erledigt und es kann gar nicht mehr so viel schiefgehen.

Wenn ich also den Morgen effizient nutze, dann ist schon viel geschafft, bevor die Kinder überhaupt auftauchen.

2. Morgens arbeiten, nachmittags Freizeitaktivitäten

Da ich in den Ferien auch möglichst viel Zeit mit meinen Kindern verbringen möchte, versuche ich, so viel Arbeit wie möglich bis mittags erledigt zu bekommen.

Ab mittags ist dann Familienzeit angesagt: Wir gehen dann z.B. an den See oder machen einen Spielenachmittag.

3. Mit anderen Familien zusammentun

Versuchen Sie, wenn möglich, sich mit anderen Familien zusammenzutun – und zwar fest vereinbart. Beispielswiese: Montags sind die Kinder bei Familie A, donnerstags bei Familie B. Dann haben Sie schon einmal eine Nachmittag frei, an denen Sie z.B. Telefontermine wahrnehmen oder Liegengebliebenes abarbeiten können.

Wichtig ist, diese Termine wirklich fest zu vereinbaren. Dann haben Sie nämlich die tägliche/wöchentliche Organisation vom Hals und können besser planen.

4. Keine großen Projekte

Besonders wichtig: Planen Sie keine großen Projekte ein, die Zeitdruck verursachen bzw. zeitkritisch sind. Denn es wird zwar einfacher, wenn die Kinder älter werden, aber sind sie im Haus, dann läuft einfach nicht alles nach Plan.

Rechnen Sie stattdessen lieber mit Unvorhergesehenem und freuen Sie sich, wenn alles klappt!

5. Denken Sie auch an sich!

Zum Schluss: Denken Sie auch an sich! Nutzen Sie den Sommer und fahren Sie etwas runter. Nehmen Sie sich bewusst Zeit, um ein Buch zu lesen oder Sport zu machen.

Ich persönlich habe in den Sommerferien eine Woche ganz bewusst frei, in der wir ganz bewusst Zeit miteinanderverbringen, ohne Schulstress und Termine. Aber auch ansonsten versuche ich, in der Sommerzeit alles etwas entspannter anzugehen. Ich genieße diese Zeit. Der Stress zum Jahresende kommt früh genug.

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